Zunftmeister-Schiessen

Zunftmeister-Schiessen
der Zürcher Zunftmeister
auf dem Lindenhof in Zürich

Das Zürcher Zunftmeisterschiessen wurde vom verstorbenen Ehren-Zunftmeister der Zunft Hard, Werner Ringger, ins Leben gerufen und zusammen mit der damaligen Vorsteherschaft erstmals im Jahre 1986 durchgeführt.


Totaler Einsatzzoom

Seither versammelten sich nach 1986 alle drei Jahre (mit Ausnahme von 1992) der Constaffelherr, die amtierenden Zunftmeister der Zürcher Zünfte und der Präsident des ZZZ in ihren Zunftkostümen auf dem Lindenhof, um im sportlichen Armbrustwettkampf den Sieger zu erküren.
Unter Leitung des Schützenmeisters und des Armbrustexperten wird sitzend (auf dem ZM-Stuhl der Zunft Hard) und freihändig auf den in einer Distanz von 30 Meter aufgestellten „Tätsch“ (die historische Armbrust-Zielscheibe) drei Pfeile geschossen. Sieger ist, wer die höchste Punktzahl erreicht; bei gleichem Punktestand wird der Sieger in einem Stechen ermittelt. Der Sieger erhält als Preis die Zürcher Zunft-Wappenscheibe.

Wettkampffieberzoom

Das Schiessen wird traditionell mit drei Böllerschüssen aus einer Kanone begonnen und auch beendet.

Nach Schiessen und Rangverkündung nehmen der Constaffelherr, die Zunftmeister und der ZZZ – Präsident mit den Vorstehern der Zunft Hard (allenfalls mit den beteiligten Damen der Ausruferguppe) den Apéro und anschliessend ein gemeinsames Nachtessen ein, wobei der Schützenmeister und der Armbrustexperte sowie ausgewählte Hilfspersonen nach Entscheid des ZM dazu eingeladen werden können.

Gruppenbildzoom